Maker´s Mark

Geschichte

Die Maker's Mark Distillery wurde 1889 durch die Familie Samuels gegründet und schon seit fünf Generationen von ihnen geleitet.

Nach der Schließung der Brennerei wegen der Prohibition in Amerika und des zweiten Weltkrieges, wollte Bill Samuels senior wieder das tun, was seine Familie liebsten machte – Whiskey produzieren.

Somit vebrannte Bill Samuels senior 1953 das über 170 Jahre alte Familienrezept, er wollte einen Whiskey kreiren der sich deutlich von den anderen Whiskey-Herstellern abhebt.

Es heißt Bill's Frau Margie machte sie Bill auf den roten Winterweizen aufmerksam der zum Schlüssel des Erfolges wurde. Schon ein Jahr später, 1954, wurde die erste Charge des Maker's Mark Bourbon geboren. Ein unverhoffter Bericht im Wallstreet Journal verhalf dem Whiskey zur weltweiten Bekanntheit.

1981 wurde die Destillerie an Hiram-Walker & Sons verkauft, welche wiederum nur sechs Jahre später von Allied Domecq übernommen wurden. Allied Domecq verkaufte Maker´s Mark 2005 an Fortune Brands. 2011 splitterte Fortune Brands sich auf und die Getränkesparte wurde zu Beam, welche wiederum 2014 von der japanischen Suntory Gruppe für gekauft wurde. Seit dem heißt der Besitzer BeamSuntory.

Die Leitung des Unternehmens ist allerdings noch immer in der Händen der Samuels.

Die Produktion

Die Maische des Maker's Mark besteht aus 70% Mais, die restlichen 30% aus Gerste und roten Winterweizen. Im Unterschied zu den anderen Brennereien in Kentucky wird kein Roggen bei der Herstellung verwendet. Um das Korn zu schonen wird es nicht gemahlen sondern in einer Rollenmühle gequetscht, da diese Vorgehensweise schonender ist.

Als kleinste Destillerie Amerikas ist Maker's Mark noch heute einer handwerklichen Tradition verpflichtet. Jede Flasche Maker's Mark Whiskey ist ein Unikat: von Hand in heisses Wachs getaucht, erhält sie den unverwechselbaren roten Hals mit den jedesmal anders erstarrten Tropfen.

Die Lagerung

Das Destillat wir für 6 Jahre in Eichenfässern gelaget. Maker's Mark legt dabei besondere Sorgfalt auf die Auswahl der Fässer. Um ihnen die Gerbstoffe zu entziehen, werden diese für ein Jahr im Freien gelagert. Nach der Abfüllung tauschen die Fässer mehrmals den Platz im Lagerhaus um einen gleichmäßigen Geschmack zu garantieren.