Die Geschichte
Die Tullibardine Destillerie entstand 1947 aus einer alten, umgebauten und um einige Gebäude erweiterten Brauerei. Sie konnte 1949 unter der Leitung von Delme-Evans, im Namen der Tullibardine Distillery Ltd, die Produktion aufnehmen. Delme-Evans war sowohl Manager als auch Mitbesitzer der Brennerei.
Aus gesundheitlichen Gründen verkaufte er Tullibardine 1953 an Brodie Hepburn, einem Whiskybroker aus Glasgow. Im Jahr 1971 wurde die Brennerei dann von der Invergordon Distillers Ltd aufgekauft. 1993 übrnahm die White & Mackay Ltd. den Besitz von Tullibardine, legte sie aber schon zwei Jahre später still.
Als Delme-Evans im Jahr 2003 verstarb, kaufte eine neu gegründete Gesellschaft unter dem Namen Tullibardine Ltd die Brennerei auf. Gary Grant, David Myles, John Black und Alan Roberts waren ab sofort die neuen Besitzer.
2011 wurde die Tullibardine Distillery, die Lager und die Marke an die französische Gruppe Picard Vins & Spiritueux verkauft.
Bedeutung des Namens |
Hügel von Bardine |
Whisky-Region |
Highland |
Aussprache |
Tulli-bardin |
Status |
In Betrieb |
Besitzer |
Tullibardine Distillery Stirling Street Blackford PH4 1QG |
Kapazität pro Jahr |
ca. 2.900.000 Liter |
Adresse |
Tullibardine Distillery Ltd ( Picard Vins & Spiritueux ) |
Hausstil |
Vanille, fruchtig, süßlich, würzig, lang |
Kontakt |
Www.tullibardine.com +44 (0)1764682252 |
Gründungsjahr |
1947 |
Die Produktion
Die Brennerei wurde im Jahr 1973 ausgebaut, dabei wurde die Kapazität der Brennblasen von zwei stills auf vier stills verdoppelt.
Tullibardine wird, wie viele andere schottische Destillerien, von Großmälzereien beliefert. Die Gerste wird in einer alten Porteus-Mühle zu grist gemahlen. Seit 2015 besitzt die Brennerei eine eigene Flaschenabfüllerei im Gebäude.
1 mash tun |
Kessel und Deckel aus Edelstahl |
9 wash backs |
aus Edelstahl |
2 wash stills |
zwiebelförmig, ohne Ein- oder Ausbuchtungen |
2 spirit stills |
zwiebelförmig, kragenförmige Einbuchtungen |
Rohr- Kondensatoren |
stehen im stillhouse |
Anzahl der Destilliervorgänge |
2 |
Wasserquelle |
Quelle des Danny Burn |
Die Lagerung
Tullibardine reift ihre Malts voruzugsweise in Ex-Bourbonfässern. Auch Ex-Sherryfässer werden genutzt. Für die sogenannten Fass-finnishings kommen auch andere Fassarten zum Einsatz.
Erhältlich bei uns:
Tullibardine 228 Burgundy Finish 0,7l Whisky